Private Equity
Private Equity.
Was ist Private Equity?
Wesen und Ziele von Private Equity
Der Begriff Private Equity bezeichnet ausserbörsliches Eigenkapital. Nach allgemeinem Verständnis steht die Bezeichnung für Anlagen in nicht börsennotierte Unternehmen – mit einem Beteiligungskapital, das nicht an der Börse handelbar ist. Noch nicht.
Das Ziel einer Private-Equity-Investition besteht nämlich darin, schliesslich durch den Börsengang des Unternehmens einen überdurchschnittlichen Gewinn zu realisieren und die Unternehmung zu festigen.
Will ein Private-Equity-Anleger die erworbenen Unternehmensanteile hingegen nicht über die gesamte Laufzeit bis zum Börsengang halten, besteht die Möglichkeit, sie vorzeitig weiter zu verkaufen. In dem Zusammenhang wird von «Private Equity Secondaries» gesprochen.
Private Equity als etablierte Anlageklasse
Im Vergleich zu traditionellen börsennotierten Anlageklassen wie etwa Aktien oder Anleihen ist der Private-Equity-Markt zwar weniger transparent. Gerade deswegen kann er jedoch attraktivere und exklusivere Anlagechancen mit höherem Renditepotenzial bergen – gerade bei anstehenden Marktveränderungen.
Die in den letzten Jahrzehnten weltweit höher ausgefallenen Renditen von Private-Equity-Anlagen gegenüber Investitionen in öffentliche Märkte haben dazu beigetragen, dass sich Private Equity in der Anlagelandschaft fest etabliert hat. Der Trend hin zu Private-Equity-Anlagen lässt sich aber auch mit einer zunehmenden Professionalisierung der Private equity Investoren erklären, die mit dem Anspruch einhergeht, näher bei den «realen Vermögenswerten» zu sein.